Santorin –Traumurlaub auf den Kykladen

Jack-Bearow-SantorinAhoi Ihr Landratten,

jetzt hab ich endlich mal wieder etwas Zeit gefunden in meiner großen Reiseschatztruhe zu kramen und die Erinnerungen an eine grandiose Woche in Griechenland auszugraben:

Santorin – der Traum der Kykladen!

 

Schon lange wollte ich dieses Traumziel in der Ägäis besuchen und 2010 bot sich dann die Gelegenheit eine Woche im September dort zu verbringen. Die Jahreszeit war ideal gewählt, denn im Hochsommer zwischen Juni und August ist es im wahrsten Sinne des Wortes ein extrem heißer Tanz auf dem Kraterrand.

Vorweg sei aber gewarnt: Diese wunderschöne Insel ist zwar das absolute Highlight jeder Mittelmeerkreuzfahrt, bietet jedoch keinen typischen Strandurlaub, mit feinem Sand und Meer, obwohl es zwei, drei Badestrände gibt. Diese liegen aber in Flughafennähe und sind zum Teil auch nur zu Fuß erreichbar. Außerdem ist der Sand aufgrund des vulkanischen Ursprungs der Insel schwarz oder rot und das ist barfuß doch eine ganz schöne Herausforderung.

Dafür gibt es aber entlang des Kraterrandes jede Menge Futter für die Kameralinse, wie Ihr in diesem und den darauf folgenden Berichten selbst sehen werdet.

Vorab schlau über dieses Reiseziel habe ich mich übrigens mit dieser Lektüre gemacht:
MARCO POLO Reiseführer Santorin: Reisen mit Insider-Tipps

Imerovigli Santorin Greece Griechenland Kykladen View Ausblick

Gebucht wurde eine Woche Pauschalurlaub über einen großen Reiseveranstalter. Unsere Unterkunft war in der kleinen Ortschaft Imerovigli, etwa zwei Kilometer nördlich der Hauptstadt Fira / Thira. Mit im Paket der kleinen, privat geführten Pension war lediglich das morgendliche Frühstück am Pool. Da wir viel wandern und jede Menge von der Insel sehen wollten, war das genau die richtige Wahl.

Der Nonstop-Flug mit Aegean Airlines ab München dauerte nur etwas über vier Stunden und wie immer verging die Zeit mit Vorfreude, Bordverpflegung, Reiselektüre und Unterhaltungsprogramm wie im Flug. Gut organisiert war die Fahrt zu unserer kleinen Pension und schon unterwegs gab es einiges zu staunen. Stand da doch tatsächlich ein LIDL mitten auf der Insel, aus welchem wir dann auch die ganze Woche über immer wieder etwas zum Frühstück bekamen.

In der Pension angekommen wurden wir sehr freundlich begrüßt und auf unser einfach eingerichtetes, aber großes Zimmer geführt. Sauberes Bad, ruhige Lage – mehr brauchten wir nicht, denn diese Unterkunft sollte lediglich als Ausgangsziel für unsere Wandertouren dienen. Zwar waren wir aus Kostengründen nicht in einem Hotel direkt am Kraterrand von Santorini untergebracht, hatten aber einen wunderbaren Ausblick auf das Hinterland, welches wir in den kommenden Tagen auch noch erkunden wollten.

Pension Firostefani Santorin Greece Griechenland

Nach dem Auspacken war es dann bereits Zeit für ein frühes Abendessen und so machten wir uns kurz frisch um die nähere Umgebung etwas zu erkunden. Laut unserem Marco-Polo-Reiseführer sollte es ganz in der Nähe ein empfohlenes Lokal geben, doch dies zu finden stellte sich erst einmal als kleine Herausforderung im Wirrwarr der Treppen heraus…

Firostefani Santorin Greece Greichenland Steps Treppen

Hunde Siesta Fira Santorin Greece Griechenland Dogs

Vorbei an “gefährlichen Wachhunden” in der immer noch sehr heißen Nachmittagssonne, fanden wir dann endlich unser Ziel, ein kleines Restaurant direkt am Kraterrand mit tollem Ausblick auf die Kaldera: Das Blue Note Restaurant

Gott sei Dank waren wir früh genug dort um noch einen der begehrten Plätze mit Aussicht zu bekommen. Das Essen ansich bewegte sich nicht nur preislich in etwas höheren Sphären, war aber Dank genialem Ausblick sein Geld allemal wert und schmeckte auch gut – wirklich ein Insider-Tipp und es sollte auch nicht unser letzter Besuch dort bleiben…

Queen_Victoria_a

Traumhafte Ausblicke beim Abendessen im Restaurant Blue Note
(Kreuzfahrtschiff Queen Victoria)

Zur Verdauung spazierten wir dann noch unsere erste Runde weiter nach Fira, der Inselhauptstadt, doch über diese Touristenhochburg will ich dann ein anderes mal mehr erzählen. Das war dann erst einmal Tag eins von sieben, mehr folgt – versprochen!

Hier schon mal eine kleine Vorschau auf das was da noch kommt:

Fensterladen

Die typisch weiß-blaue Farbgebung in jeder Ecke der Insel

Oia Santorin Greece Griechenland Kykladen

Oia im Norden der Insel Santorini

Sonnenuntergang-Santorin-Oia

Bilderbuch-Sonnenuntergang in Oia auf Santorin

Fira Thira Thera Santorin Greece Griechenland Kykladen

Santorins Hauptstadt Fira / Thira

Santorin Greece Griechenland Zimmer mit Ausblick Room with a View

Zimmer mit Ausblick…

Hochzeit Santorin Greece Griechenland Wedding

Was man sonst noch so auf dieser Insel treibt… Zwinkerndes Smiley

Santorin Folklore Tanz WeinmuseumTänzerin

Tanz und Folklore im Weinmuseum Santorin

Museum Santorin Fira Thira Greece Griechenland funny boxing boxer boxen

Interessanter Museumsbesuch

Ankunft-Kreuzfahrtschiff-Santorin

Ankunft eines Kreuzfahrtschiffes inklusive griechischem Almabtrieb mit Eseln… Zwinkerndes Smiley

Ausflug Nea Kameni Santorin Greece Griechenland Vulkan

Ausflug auf den Vulkan Nea Kameni

Cafe Galini Thira Fira Santorin Greece Griechenland

Kaffee und Kuchen in der Inselhauptstadt Fira / Thira

Fira Thira Santorin Greece Griechenland by night

Fira / Thira bei Nacht

Ich hoffe bald wieder die Zeit zu finden in Urlaubserinnerungen zu schwelgen und mehr von Santorin zu berichten. Jetzt heißt es sich erst einmal auf den Fasching 2013 vorbereiten und im März geht es dann nach Berlin zu Deutschlands größter Reisemesse: ITB 2013!

Danach ruft dann erst mal Irland, übrigens schon zum dritten mal.

Euer weltreisender Seeräubär Jack Bearow

Besuch der Urlaubsmesse CMT Stuttgart

Koenig-Jack-Bearow

Ahoi Ihr Landratten!

 

Nach über einem Jahr Funkstille wird es höchste Eisenbahn mal wieder ein wenig zu bloggen.

Mittlerweile warten Berichte aus Mallorca, der Toskana und anderen tollen Reisezielen, es fehlte schlicht die Zeit zum Bloggen. Und dieses Jahr stehen bisher bereits Irland, Las Vegas und Hawaii (inklusive Kreuzfahrt!) sowie Italien auf dem Plan.

Es wird sich also wieder einiges hier tun…

 

CMT-Stuttgart-2013Doch bevor der kleine Bär wieder hinaus in die große weite Welt wandert , hier ein Bericht seines Besuches der Messe Stuttgart im Rahmen der zweitgrößten Reise- und Urlaubs-Messe Deutschlands: Die CMT!
Die wirklich netten Betreiber der Messe Stuttgart hatten mich bärsönlich eingeladen am allerersten Bloggerstammtisch teilzunehmen und das ließ ich mir nicht zweimal sagen!

Flux wurde ein Hotel gebucht und zwar direkt an der Messe – was sich als absoluter Glücksfall herausstellte, denn das Mövenpick Hotel Stuttgart Airport & Messe ist ein Haus der Extraklasse. Für ein paar Euro mehr hatten wir ein Relax-Package gebucht und wurden nach dem Drei-Gang-Menü zum Abendessen noch mit einer 15-Minütigen-Wohlfühl-Massage im Wellness-Bereich des weitläufigen Hotels verwöhnt. Im großen Doppelzimmer stand dann ein Früchtekorb bereit und in das Bett konnte man sich so richtig einkuscheln. Das komplette Bad stammte scheinbar vom Designer und lud zu mehr als nur Händewaschen ein. Unser Original-Mövenpick-Frühstück am folgenden Morgen toppte das Ganze dann noch, denn neben Show-Cooking und einer großen Auswahl an allen möglichen Leckereien gab es auch die hochwertigen Original Mövenpick Produkte, wie Joghurt, Marmelade und sogar Coffee-to-Go. So waren wir gut gestärkt für den langen Messetag. Vom Flughafen Stuttgart, direkt nebenan, hat man übrigens nichts mitbekommen – eine Oase der Ruhe inmitten des hektischen Reise-Alltags! Daumen hoch von Jack Bearow, wir kommen gerne wieder!

Lesetipp: MARCO POLO Stadtführer Stuttgart 2013. Events, Kultur, Ausgehen, Essen & Trinken, Shopping, Neueröffnungen, Cityatlas.

Das Auto durfte bis zum Abend in der hoteleigenen Tiefgarage stehen bleiben und so lag lediglich ein kurzer Fußweg zum Messegelände vor uns. Nach einer kurzen Akkreditierung ging es direkt in die Presselounge der Messe Stuttgart wo wir sehr freundlich mit Kaffee und Pressematerial begrüßt wurden. (Später gab es sogar noch einen feinen Eintopf mit Würstchen und Brot). Kurz darauf ging es dann los mit dem Blogger-Stammtisch, welcher zwar sehr klein, aber auch sehr interessant war. Neben drei Verantwortlichen der Messe Stuttgart waren u.a. auch die Blogger Jo Igele und ein alter Bekannter namens Hubert Mayer vor Ort – aber auch zwei Vertreter des Wohnmobil- und Caravan-Herstellers Knaus Tabbert GmbH interessierten sich für die illustre Runde. Nach einer Stunde in der großen Gesprächsrunde war es dann Zeit für die Eröffnung der neuen Republik Caravanien – was mir die Gelegenheit gab die Messe auf eigene Faust zu erkunden…

CMT-Messe-Stuttgart

Jugendherbergen.deNachdem es ein Sonntag war, waren die Hallen entsprechend voll mit jeder Menge anderer Fernwehgeplagten, was ein schleuniges Vorankommen erst einmal schwierig gestaltete. Auf den unterschiedlichen Ständen wurden neben den neusten Wohnmobilen auch Reiseziele in Deutschland und auf der ganzen Welt angeboten. Bei vielen Reiseanbietern gab es tolle Gewinnspiele, leider haben wir bisher nichts gewonnen. Der freche Löwe nebenan ist übrigens von Jugendherberge.de. Smiley

Irland

Große Länder wie die USA, Kanada, Australien oder Brasilien zeigten sich von Ihren besten Seiten. Am Gemeinschaftsstand von Irland war dann sogar ein ganzes Pub nachgebildet – inklusive frisch gezapftem Guinness und tollem Livegesang. Das erinnerte mich an meine schöne Zeit auf der grünen Insel und daran, daß es höchste Zeit wird mal wieder dort hin zu fahren – im März ist es dann so weit… ich werde berichten! Zwinkerndes Smiley

Caravan-LuftballonSelbst für die Kinderunterhaltung war gesorgt, so konnten sich auch die genervten Eltern zwischendurch etwas Ruhe gönnen. Nebenan seht Ihr übrigens den wohl leichtesten Wohnwagen der Welt. Ganze zwei Kilogramm wog der Traum aus Luftballons.
Die richtigen Wohnwägen hingegen brachten da schon etwas mehr auf die Waage und waren auch entsprechend beeindruckend anzusehen. Es ist wirklich toll, was in diesen rollenden Häusern inzwischen alles verfügbar ist. Neben bequemen Betten samt Sat-TV und guter Soundanlage, erstaunlich geräumigen Nasszellen und großen Küchen gibt es auch ein wirklich gemütliches Cockpit. Das Reisen in diesen Schiffen der Landstraße kann ich mir sehr gut vorstellen, mal sehen ob ich mir mal eines für die Toskana im Herbst ausleihe…

Caravan-Bett

Caravan-Küche

Caravan-Cockpit

 

Alles in allem bietet die CMT in Stuttgart tolle Inspirationen für neue Reiseziele, interessante Anbieter aus aller Welt und auch erfahrene Reisende, die einiges zu erzählen haben. Sollte nächstes Jahr wieder zum Bloggerstammtisch geladen werden, nehme ich mir sicher zwei Tage Zeit all das anzusehen um darüber zu berichten. Und das nicht nur wegen des tollen Mövenpick-Hotels direkt neben der Messe.

Negativ aufgefallen sind mir neben den Besuchermassen leider auch diverse, ser bekannte Reiseanbieter, welche sich sehr wenig Mühe mit der Deko auf dem Messestand gaben und rein auf den Sofort-Verkauf von Reisen ausgelegt waren. Man hat es wohl nicht mehr nötig Kunden zu ködern und baut dann gleich mal zwei Dutzend Workstations komplett mit Travel-Agents auf – das war’s dann… Trauriges Smiley 

Letzteres kann man allerdings vom wohl schönsten Stand hier unten nicht sagen – der Urwald von Peru läßt grüßen! Smiley

Jack-im-Urwald

Vielen Dank noch einmal an das Team der Messe Stuttgart, ich freue mich auf das kommende Jahr. Auf diesem Weg ein freundliches Winke-Winke – bis zum nächsten Blogbeitrag.

Euer weltreisender Seeräubär Jack Bearow

Eine spontane Woche Curacao

Bon Bini, Ihr Landratten!

Jack-im-ReisefieberEndlich finde ich wieder die Zeit ein wenig von meinen Abenteuern zu berichten. Auch wenn mittlerweile bereits viele neue Reiseerlebnisse, wie etwa Kreta und Santorini, darauf warten veröffentlicht zu werden, möchte ich doch eine ganz bestimmte Reise ganz besonders hervorheben.

Der letzte kurze Beitrag über den schönen Strand auf der Karibik-Insel Curacao war kein Zufall, es handelte sich hierbei um ein Gewinnspiel von Air Berlin und AVIAREPS Deutschland – dem Portal rund um Flugspecials und Reisenews. Neu im Winterflugplan 2011/2012 ist nämlich der einmal wöchentliche Nonstopflug von Düsseldorf nach Curacao – eine wirklich preisgünstige Flucht in die Karibik!

Jack-im-KofferUnd was soll ich sagen – der kleine Seeräubär Jack Bearow ist in den großen Lostopf gefallen und dürfte ganz spontan für eine Woche auf eine der “Inseln unter dem Wind”! Smiley  Damit ging wieder mal ein kleiner Urlaubstraum in Erfüllung, denn auf die schönen ABC-Inseln wollte ich schon lange. Leider konnte aufgrund der recht kurzfristigen Abreise keine weibliche Begleitung an der Reise teilnehmen.

Air Bärlin übernahm die Kosten für den Flug, um den Rest musste ich mich selbst kümmern. Nachdem nur ein paar Tage Zeit bis zum Abflug blieben setzte ich mich flux an den Computer und prüfte die Hotelangebote. Die niederländische Enklave Curacao ist keine typische All-Inclusive-Urlaubs-Insel und so gibt es eigentlich fast nur Übernachtungen mit Frühstück im Angebot und das ist auch gut so, denn es gibt viel zu viel zu sehen auf dem 444 km² großen Eiland, nur 60 Kilometer vor der Küste Venezuelas. Ein Traumziel, nicht nur für Taucher, die hier ohne ein Boot mieten zu müssen gleich in wunderbare Unterwasserwelten abtauchen können. Um die bunten Fische zu beobachten reichen dem normalen Urlauber sogar eine einfache Tauchmaske und ein Schnorchel.

Doch noch bevor ich mich für eine Unterkunft entscheiden konnte meldete sich der Auswanderer Paul von Curacao Inside, denn er hatte in meinem Reiseblog gelesen, dass ich auf die schöne Insel wollte. Und so wurde mir kurzerhand eine Unterkunft von privat vermittelt, was ich schon mal mehr als genial fand – nur so lernt man Land und Leute richtig kennen. Leider war bei Curacao Appartements kein Zimmer mehr frei und so hatte ich das wirklich seltene Glück bei den “Zwei auf Curacao” in einem ehemaligen Kloster in Barber, also mitten auf der Insel, unterzukommen. Um Abholung, Mietwagen und Co. wurde sich bereits gekümmert…

Reisefuehrer-CuracaoSo gut vorbereitet hieß es nun nur noch Koffer packen und ab in den ICE nach Düsseldorf. Mein Besitzer, der freiberufliche DJ Dan, kann sich zumindest zeitlich so etwas leisten – vor allem im ruhigen Monat November. Leider fand ich vorab keine passende Reiselektüre zu meinem Reiseziel Curacao – weder im Internet noch in diversen Buchhandlungen. Deshalb hier mein Tipp: Reiseführer BON DIA CURACAO – den gibt es auch als eBook. Ich durfte später auf meiner Reise die supernette Autorin Elke Verheugen persönlich kennenlernen. Smiley

Zehneinhalb Stunden dauerte aber erst einmal die Anreise mit dem Airbus A330-220, welcher nur zu etwa zwei Dritteln besetzt war, denn die Werbung für die wirklich günstige Nonstop-Verbindung lief erst an. Dennoch waren bereits einige holländische Urlauber und ein paar Einheimische mit an Bord. Dank Bordkino und guter Verpflegung verging die Zeit aber wie im Flug…

Kloster-BarberNach ein klein wenig Chaos bei der Einwanderung am Hato International Airport wurde ich bereits von der lieben Uschi erwartet, die mich schnurstracks nach Barber chauffierte. Dort angekommen war nach der stürmischen Begrüßung durch vier sehr liebe Hunde bereits frisch aufgekocht. Chefköchin Maureen hatte in der Klosterküche Curacao frische Drumsticks (Hühnchenschenkel) zubereitet und ich war nach dem langen Flug wirklich mehr als begeistert von so einer leckeren Begrüßung.

Danach noch ein Schlückchen schwarzer Rum –
das haut selbst den stärksten Bären um!  Zwinkerndes Smiley

Lange hielt es mich dann nicht mehr auf den eigenen Beinen und so ging es ab in mein eigenes Appartement, inklusive Badezimmer, Radio, WLAN und Kühlschrank mit Bierfüllung. So kann man es aushalten…

Hier noch ein kleiner Tipp:
Nehmt unbedingt ein gutes Mückenschutzmittel und Fenistil-Gel mit!
Die fliegenden Mistviecher sind echt bissig auf Curacao…

Was dann in den nächsten Tagen trotz dem Beginn der Regenzeit so abging erfahrt Ihr in einem weiteren Bericht – vorab mal ein paar fotografische Eindrücke:

Kaffee Kuchen-in-Willemstad

Kaffee und Kuchen in Willemstad.

Willemstad bei Tag

Willemstad bei Tag und…

Willemstad-bei-Nacht

…Willemstad bei Nacht

Bootstour Spanisch Waters

Bootstour in den Spanish Waters mit Paul, Irina und Krissi.

Wakeboarden in den Spanish Waters

Wakeboarden mit Paul und Irina in den Spanish Waters.

Curacao-Appartements

Sonnenuntergang bei Elke und Christoph in den Curacao Appartements.

Strand-Grote-Knip

Badespaß am Traumstrand “Grote Knip”

Übrigens: An den Traumstränden von Curacao wurde der DSDS-Recall 2013 gedreht!

Fortsetzung folgt… versprochen! Smiley

Billigflüge von Air Berlin nach Curacao:

http://www.airberlin.com/de/destinations/routes/cheapflight/dus-cur/

Noch ein Buchtipp für Curacao:

Curacao-Outdoor

Der große Outdoor Reiseführer – Curaçao: Mit extra vielen Tauchplatz-Beschreibungen vom Insel-Insider Christopher Böhm.

Von St. Martin nach St. Barth mit dem Speedboat

00.St.Barth-Jack-Bearow

Ahoi Ihr Landratten,
da bin ich endlich wieder!

Viele Monate sind seit meinem letzten Beitrag hier verstrichen und es war viel los in der Zwischenzeit. Leider kam ich nicht so zum tippseln wie ich wollte, dabei gäbe es noch soooo viel zu berichten und so viele Bilder zu bloggen. *seufz* Es ist einfach zu wenig Zeit für die angenehmen Dinge im Leben…

Wie ich meiner Blogstatistik und den zahlreichen Kommentaren mit Freude entnehme, tummeln sich jede Menge Reiselustige und Fernwehgeplagte auf meinem Blog, daher nehme ich mir heute mal wieder die Zeit von einem ganz besonderen Tag vor über einem Jahr zu berichten: Einem privaten Tagesausflug mit dem Speedboat von St. Martin nach St. Barth / Saint-Barthélemy.

2.St.Barth-Gustavia-HafenUm die Überfahrt von der einen zur anderen Insel im karibischen Meer bezahlbar zu machen, schlossen sich insgesamt neun Crewmitglieder der AIDAvita zusammen und der Shore Operations Manager sorgte für das Schnellboot samt Privatkapitän und Getränken. Über sieben Stunden hatten wir diesen exklusiven Shuttle-Service gebucht und so ging es zeitig los Richtung Gustavia, der Hauptstadt der ehemals schwedischen Insel St. Barth, im Herzen 3.St.Barth-Yellow-Submarineder kleinen Antillen.
Schon die erste halbe Stunde war ein einmaliges Erlebnis, da sich selbst der erfahrene Seebär erst einmal an die Schaukelei auf dem wirklich flotten Außenborder gewöhnen musste. Da hieß es schön brav sitzen bleiben, den kühlen Wind und die erfrischende Gischt im Gesicht während der Überfahrt einfach genießen. Genug zu sehen gab es auf jeden Fall. Neben der Yacht eines gewissen Roman Abramowitsch, lagen auch noch andere Kuriositäten vor Anker, wie etwa dieses Yellow Submarine.

4.St.Barth-Gustavia-Hafen

Auch der Rest des kleinen Hafens war für mich ollen Schiffsliebhaber wirklich schön anzusehen. Und obwohl wir von einem Land (Phillipsburg auf St. Marteen ist niederländisch – St. Barth ist französisch) in ein anderes fuhren, brauchten wir dank unseres Kapitäns keinen Reisepass – Ihr solltet den aber unbedingt am Vortag beim Schiffspurser beantragen, sonst lässt man Euch evtl. nicht so leicht auf dieses schöne Eiland.

5.St.Barth-Gustavia-Hafen-1

6.St.Barth-Gustavia-Road

8.St.Barth-Juwelier

10.St.Barth-ShoppingNach einer ausgiebigen Shopping-Tour in den Straßen von Gustavia gönnten wir uns ein lecker Frühstück mit knackigen Baguettes, frischen Croissants und heißem Café au Lait. Herrlich war es dem Treiben auf den Straßen zuzusehen. Was da alles an Reichen und Schönen vorbei lief war schon toll. Ein paar Mädels aus dem Spa-Bereich des Kreuzfahrtschiffes ließen es sich nicht nehmen und besuchten mit dem Taxi das Stammhaus der Ligne St. Barth,  wo die weltberühmten Kosmetik-Produkte hergestellt, verpackt und versandt werden, die auch an Bord verwendet und verkauft werden.

Auch wenn der Tag schon sehr teuer begann, hatten wir uns vorgenommen ihn in vollen Zügen zu genießen, wie man auf dem Bild unten unschwer erkennen kann… Smiley

9.St.Barth-Gustavia-Breakfast-Club

12.St.Barth-BeachfunWeiter ging es dann vom Hafen aus mit dem Schnellboot die Küstenlinie entlang zu einer einsamen Bucht, wo wir im kristallklaren Wasser schwammen, schnorchelten und auch so einigen Spaß hatten. Zu sehen gab es große Meeresschildkröten und natürlich jede Menge Fische.

Als Getränke waren neben Wasser, Cola und Fruchtsäften auch Rum und Bier an Bord, was die Stimmung zunehmend auflockerte. Die Sonne blickte ab Mittag dann endlich aus dem anfangs wolkenverhangenen Himmel und tat sein restliches dazu. Willkommen im Paradies!

 

 

Als Höhepunkt des Tages steuerten wir dann die Bucht von Saint-Jean an, direkt zwischen dem weltberühmten Eden Rock Hotel und dem Flughafen. Chillen, schwimmen und sonnenbaden am Nikki Beach stand an – was für eine Aussicht!

 

11.St.Barth-Eden-Rock-Hotel14.St.Barth-Saint-Jean-Beach

Ob der kleine Katamaran auf dem Bild oben wirklich Scarlett Johansson gehört konnten wir leider nicht herausfinden, jedoch haben in diesem Teil der Luxusinsel Stars wie Tom Hanks, Penélope Cruz, Jay-Z und Beyoncé ihre Ferienhäuser. Diese ganz besonderen Touristen reisen dann aber stilecht mit dem Kleinflugzeug an. Das wiederum verlangt eine spezielle Pilotenausbildung, aber schaut doch einfach selbst warum das so ist…

15.St.Barth-Saint-Jean-Landing16.St.Barth-Saint-Jean-Airport-117.St.Barth-Saint-Jean-Airport-2

18.St.Barth-Saint-Jean-Beach-Jack-BearowEs war schon jedes mal ein atemberaubender Anblick, wenn einer dieser Flieger zur Landung ansetzte. Wir gönnten uns dazu eigene Strandliegen samt Sonnenschirm direkt am weißen Strand, was pro Person 6 Euro kostete, aber das war es uns wert. Dazu gab es persönlichen Service und ein einfach einmaliges Stranderlebnis. Zusammen mit meinem Kumpel, dem AIDA-DJ Dan freute ich mich bärig über diesen genialen Tag…

20.St.Barth-Saint-Jean-Beach-DJ-Dan Jack-Bearow21.St.Barth-Saint-Jean-Beachgirl-Jack-Bearow

Das Nikki’s Beach gibt sich sehr diskret und exklusiv, so dass wir vom Betreiber gebeten wurden im Hotelbereich nicht zu fotografieren. Gerne hätte ich Euch Bilder von dort präsentiert, aber so müssen wir uns leider auf die schrecklichen Strandbilder beschränken… Zwinkerndes Smiley

Nach einen leckeren Snack und einer Kuscheleinheit von der Chefin Ulli Homuth ging es dann schweren Herzens wieder zurück nach St. Martin, wo unser Clubschiff und all die Arbeit an Bord schon auf uns warteten.

Mein kleiner Tipp, wenn Ihr was auf Eurer Karibiktour erleben wollt ist es wirklich einen solchen Ausflug zu organisieren. Bummeln und Einkaufen auf St. Martin kann jeder, aber so ein exklusiver Ausflug ist schon ein absolut unvergessliches Erlebnis…

23.St.Barth-Nikkis-Beach-Snack-Jack-Bearow24.St.Barth-Nikkis-Beach-mit-Chefin

Adieu, mon Capitan, sagt Jack Bearow, es war ein wirklich toller Tag –
irgendwann komm ich mal wieder, mit mehr Zeit und vor allem Geld im Gepäck! Smiley

25.Speedboat-St.Barth-St.Martin

Ein kleiner, gut gemeinter Ratschlag noch von Captain Jack Bearows Seite:
Vergesst bei all dem erfrischenden Fahrtwind an Bord eines solch flotten Speedboats bloß nicht Eure ungeschützten Hautpartien regelmäßig mit Sonnenschutz einzucremen. Mein Kumpel DJ Dan sah nach der halbstündigen Rückfahrt aus wie ein kleiner, rosa Waschbär, denn das einzige was sein Gesicht vor Sonnenbrand schützte war die schicke Ray Ban Sonnenbrille… Cooles Smiley

Coco Loco auf der Isla Saona in der Dominikanischen Republik

JackBearow CocoLocoFrohe Ostern, liebe Blogleser!

Nachdem das Wetter grad wieder Kapriolen schlägt und mir am Gründonnerstag noch einmal Schnee vor der Haustür beschert, habe ich mal wieder ein wenig in den Reisebildern gekramt und musste feststellen, dass noch viele Bilder und Reiseberichte auf Veröffentlichung warten. *uff*

Passend zu den kommenden Osterfeiertagen habe ich mir mal die Fotos vom karibischen Traumstrand Saona Beach  herausgesucht, wo ich erste Bekanntschaft mit der seltenen und gefährlichen Kokosnuss-Art namens Coco Loco gemacht habe. So eine Kokosnuss sieht ja fast aus wie ein Ei, naja, ein großes, hartes und behaartes Ei. *rotwerd*

JackBearow Captain

Da das Clubschiff AIDAvita in La Romana neben frischem Proviant alle zwei Wochen auch neue Passagiere an Bord nahm, wurden hier nur Halbtagsausflüge angeboten. Einer dieser Ausflüge ging entlang der Küste der Dominikanischen Republik in das Naturschutzgebiet “Parque Nacional del Este” zu einer kleinen Trauminsel namens Isla Saona (Saona Island ).

Unterwegs gab es einen kurzen Plausch unter echten Seebären und so konnte ich höchstbärsönlich dafür sorgen, dass wir einen kurzen Zwischenstopp an einer Sandbank einlegten, wo hunderte von Seesternen ihr Zuhause haben.

Seestern

Durch das Personal an Bord gab es noch eine kurze Einweisung und dann durften auch wir ins warme Wasser um die Seesterne anzufassen. Immer schön unter der Wasseroberfläche lassen und nicht an die Luft halten!

Weiter ging es nach diesem kurzen und sehr erfrischenden Halt mit  Merengue-Klängen und kühlen Drinks an Bord. Alkohol würde es aber erst auf der Rückfahrt geben, denn schließlich wollten auf der kleinen Inseln noch ein paar Gäste schwimmen und schnorcheln. Typisch karibisch war dann der Anblick, welcher uns bei der Ankunft erwartete. Aber macht Euch am Besten selbst davon einen Eindruck:Isla Saona - Saona Island - Saona Beach Isla Saona - Saona Island - Saona Beach

Jungs Sonnenbaden

Nun hieß es nur noch ab an den Strand und die nächsten Stunden auf diesem Eiland einfach genießen. Zusammen mit ein paar bayerischen Jungs, die am gleichen Abend wieder zurück in die Heimat flogen, machten wir es uns gemütlich. Relativ wenig andere Besucher waren anwesend und so war es schön ruhig, bis auf das unerlässliche Galoppieren des Merengue-Sounds aus den Boxen der Strandbude. Die Toiletten-Buden daneben wurden übrigens mit Regenwasser betrieben, welches man in einem Kübel selbst mit aufs stille Örtchen nehmen musste – sehr umweltfreundlich… 😉

Ein typisch dominikanisches Barbecue in Form von lecker gegrillten Hühnchen, Reis mit schwarzen Bohnen und Salat gab es nach dem ausgiebigen Planschen in der Badewanne namens Karibik. Dazu wurde Bier oder Rum-Cola gereicht, wenn man denn wollte. :o)  Zur Nachspeise lag dort noch eine Platte mit frischen Früchten. Alles in allem sehr fein was dort für die paar Euro geboten wurde, nicht nur der Strand, wie Ihr hier sehen könnt:

 

Isla Saona - Saona Island - Saona Beach -Strand - Traumstrand

Isla Saona - Saona Island - Saona Beach

Um diesen wunderschönen Tag würdig abzuschließen, kaufte mein Besitzer der AIDA-DJ Dan noch eine frische Kokosnuss und nickte grinsend, als der Verkäufer fragte, ob er diese als Coco Loco, also als verrückte Kokosnuss wolle. Das machte mich doch ein wenig neugierig…

AIDA-DJ-Dan Coco-Loco

JackBearow-probiert JackBearow-abgefüllt.

Nach dem ersten Schluck aus der Coco Loco wusste ich dann auch warum der Typ so gegrinst hatte – eine satte Portion Rum sorgte zusammen mit der Kokosnussmilch für eine äußerst entspannte Rückfahrt zum Kreuzfahrtschiff.

Das war’s an dieser Stelle, mal sehen wann man mich mal wieder an den PC lässt, denn es warten wirklich noch viele Eindrücke von zwei Monaten Karibik und auch noch von den anderen zwei Monaten im Mittelmeer. Bis dahin wünsche ich Mast- und Schottbruch und immer eine handbreit Wasser unter dem Kiel! ;o)

Euer Jack Bearow